Zitate aus der Dokumentation „König Einsam – das tragische Leben des Michael Josef Jackson“

Randy Taraborelli : "Neverland war ein der schlimmsten Dinge, die ihm widerfahren sind, weil er sich dort verstecken und sich von allen abschirmen konnte."

Schönheitschirurg Werner Mann: "er wollte von einem schwarzen Mann zu einer weissen Frau umoperiert werden."

Michaels Bodyguard: "ich habe nie gesehen, wie Michael etwas eingenommen hat, aber ich habe Packungen gesehen und die Ausrüstung, um die Medikamente zu verabreichen."

 

Tobias Rapp, Musikredakteur "Spiegel": "Michael Jackson war ein sehr einsamer Mensch. Wie alle Könige. Du kannst dich nur mit anderen Königen unterhalten, und im Pop gibt es nur einen König."

"...um 14.26 Uhr wurde der King of Pop für tot erklärt."

Mark Lester: "ich war so schockiert und so traurig. Ich habe Michael niemals nur ein Aspirin nehmen sehen. Zu hören, dass er auf harten Drogen war, und über so lange Zeit... Ich hatte keine Ahnung."

Notruf: "Hat irgend jemand gesehen, was passiert ist? – nein, nur der Arzt. Der Arzt war der einzige, der hier war... Doktor, haben Sie gesehen, was passiert ist? – er hat irgendwie äh, äh können Sie bitte einfach schnell..."

Michael Bearden, Musikalischer Leiter "This Is It": "keiner hat es kommen sehen. Ich hatte ihn gerade noch gesehen, hatte gerade noch mit ihm gesprochen. Am Abend davor war er noch gesund."

Joe Jackson: "Michael hat mir gesagt, dass er nicht alle Konzerte schafft. Das war einfach zuviel."

Joe Jackson: "Solche Medikamente dürfen nicht ausserhalb des Krankenhauses verabreicht werden. Hat er (Dr. Murray) aber. Es war kein Anästhesist dabei, und Michael ist gestorben."

Alan Bangs, Moderator: "das wird sie (Tochter Paris bei der Trauerfeier) nie vergessen. Plötzlich steht sie da, und sagt irgendwie was. Das war schrecklich. Das ist ein Beispiel, wo man denkt: haben sie nichts daraus gelernt? Haben sie nicht daraus gelernt, was mit Michael passiert ist? Und jetzt wiederholen sie das mit diesem Mädchen. Sie wird in eine Lage gebracht, die sehr schlimm ist. Das war dieser Schlusspunkt, und das hiess für mich: sie haben nichts daraus gelernt, die Familie."

Pete Watermann, Produzent: "Michael war eine tanzende und singende Sensation, er hat die Musik auf eine ganz neue Ebene geführt."

Lisa Minelli: "Er ist der ultimative Künstler."

Der Schönheitschirurg: "Eine Nase gerade bei schwarzer Bevölkerung ist sehr schwierig zu operieren, weil die Haut sehr dick ist, die Knorpel sind dick. Wie macht man so was? Man schneidet in die Nase von innen die Schleimhaut auf, präpariert die Schleimhaut weg, und versucht das ganze Gerüst, die Nase besteht ja oben aus Knochen und vorne aus Knorpelteilen, alle Knochen und Knorpel herauszunehmen, wie ein Puzzle dann wieder zusammenzusetzen und dann die Haut darüber zu legen. Das Problem im Gegensatz zu einer weissen Nase, wo die Haut viel dünner ist, dass man die sogenannte "Black Nose", die Nase bei der schwarzen Bevölkerung, 1-2 Mal operieren muss, weil die Haut sehr dick ist. Und da muss ich sagen: die erste zwei Operationen- perfekt gemacht, könnte ich nicht besser machen."

Tobias Rapp: "das ist eine ganz alte menschliche Fantasie: ich möchte gerne jemand anderes sein. Und Michael Jackson ist einer der wenigen Menschen, der sagt: ok ich baue mein Körper um. Ich mache mich wirklich zu einem anderen. Ich gebe mir einen anderen Körper. Ich mache das so wie die Schauspieler, die sich schminken, bevor sie auf die Bühne gehen. Sein Körper ist sein grosses Kunstwerk. Und wie es in diesen Geschichten oft ist, hat das ein tragisches Ende genommen. Du kannst die Physis nicht beherrschen. Du bist nicht Gott. Am Ende bist du nur ein Mensch."