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7/01/2011

Von Michael Jackson zu Drogen verführt: Was ist wahr an der Geschichte von Aaron Carter?

Aaron Carter enthüllt, dass Michael Jackson ihn als Teenager zum Kokain- und Alkoholkonsum verführte.


Es war einmal ein Kinderstar namens Aaron Carter. Er war süss, sehr beliebt und verdiente viel Geld. Doch eines Tages wurde auch Aaron älter und nicht mehr so berühmt. Seine schöne Teenagerzeit konnte er aber nicht vergessen und lebte deshalb weiterhin in einer Traumwelt zwischen teueren schönen Sachen und Depressionen. 2009 wurde bekannt, dass der Ex-Sänger („Crush On You“) zwei Millionen Schulden, davon eine Million Steuerschulden hat. Was tun? Also klagte Aaron unter Tränen seine Eltern an: sie hätten sein Geld nicht richtig verwaltet.



Mit der misslungenen Karriere kam auch Drogensucht. 2008 hielt ihn die Polizei wegen überhöhter Geschwindigkeit an und fand Marihuana in seinem Fahrzeug. Anfang dieses Jahres machte er anscheinend wenig heilsame Therapie in einer südkalifornischen Reha-Klinik, wo er versuchte seine „seelischen und spirituellen Probleme“ in den Griff zu bekommen.

Aaron ist am Ende, finanziell und emotional. Nur die Erinnerungen aus seiner Teenagerzeit sind ihm geblieben. Auch die schönen Augenblicke, die er mit dem King of Pop verbringen durfte. Und damit will er nun Geld machen.

„Ich vermisse Michael, ich habe so tolle Zeiten mit ihm verbracht, Dinge mit ihm erlebt, die sonst niemand erlebt hat“, schreit Carter in die Welt hinaus. Was meint er damit? Geht es hier um Intimitäten? Sind die Zeiten der Anschuldigungen noch nicht vorbei? Das ist ja langweilig!

Michael Jackson soll den damals 15-jährigen zu Kokain und Alkohol verführt haben? Ist doch komisch: Jemand wie Michael Jackson, ein Superstar, hatte es kaum nötig, jemanden zu irgendetwas zu verführen ... Ehrlich, würde uns die Tatsache stören, dass Jackson nicht nur Milch konsumierte? Gehören Drogen und Alkohol nicht zu Showbusiness? Würden wir deshalb Jacksons Talent weniger schätzen?

Fazit: wir wollen die Geschichte weder lesen noch glauben. Carter hätte eher Geld mit seinen Erinnerungen an Michael Jackson verdient, wenn er tatsächlich etwas Spannendes aus dem Leben des King of Pop erzählen könnte. Die negativen Gerüchte kennen wir doch schon. Bitte, keine Wiederholung!

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