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6/06/2011

Streit mit Versicherung wegen geplatzten Londoner Konzerte




Wie TMZ berichtet, wirft der britische Versicherer Lloyd's of London dem kalifornischen Konzertveranstalter AEG Live und Jacksons Nachlassverwalter Betrug vor und will den Vertrag für nichtig erklären. 

Michael Jacksons Nachlassverwalter hatten 17,5 Millionen US-Dollar für die versicherten ausgefallenen Konzerte eingefordert.  Lloyd's sehe den Vertrag jedoch als nichtig an, weil beim Abschluss Jacksons Gesundheitszustand in zwei wichtigen Punkten nicht korrekt angegeben worden sei:
1. Michael Jackson habe angegeben, ausser Schönheitschirurgen seit 2005 keinen Arzt mehr aufgesucht zu haben.
2. Michael Jackson habe unter anderem nicht angegeben, dass er verschreibungspflichtige Medikamente nehme, darunter die Behandlung mit dem Narkosemittel Propofol.

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