Eine Richterin hat am Mittwoch entschieden, dass die Klage der Familie Jackson gegen AEG live zugelassen werden kann. Die Klage wurde im Namen von Michaels Mutter Katherine Jackson sowie Michaels drei Kindern in September eingereicht. Damit ziehen sie AEG zur Rechenschaft für den Untergang von Michael Jackson.
Die Klage wirft AEG vor, für die medizinischen Entscheidungen von Jacksons Arzt Dr. Murray mitverantwortlich zu sein, dessen Bemühungen von AEG finanziert wurden.
Die Richterin hat aber die Anwälte von Katherine Jackson darauf hingewiesen, dass sie Beweise für den Betrug, fahrlässige Zufügung von emotionalem Stress und Verschwörung vorliegen müssen. Die Richterin erklärte, sie hätte Zweifel was eine Verschwörung angeht, weil es keine Details vorhanden sind, die besagen, dass Murray und AEG eine Abmachung hätten, Gesetze zu brechen in Hinsicht auf medizinische Versorgung von Jackson.
„Es ging darum, dass er zu Proben kommen konnte, und das ist weder illegal noch gesetzwidrig“, sagte sie.
Der Anwalt von AEG sagte, sie hätten nicht realisiert, dass Murrays medizinische Entscheidungen zu Jacksons Tod führen könnten. „Es war nicht vorherzusehen, dass Michael Jackson oder sonst jemand in seinem eigenen zusause von Propofol sterben könnte.“
Kenny Ortega war ebenfalls als Angeklagte benannt. Doch die Anwälte von Katherine Jackson entfernten seinen Namen kürzlich aus den Akten.
Die nächste Anhörung wurde auf 22. März festgesetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen