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3/21/2010

Drogen für Superstars


Michael Jackson, Brittany Murphy and Corey Haim. Sie sind auf gleiche Art gestorben. Vollgepumpt mit rezeptpflichtigen Medikamenten. Doch hier stellt sich die Frage: wie kommt man auf diese riesigen Mengen solcher Medikamente? Wer waren die Ärzte, die all diese Medikamente über viele Jahre verschrieben haben? Wo waren diese Apotheker, die bereit waren, solch gefährliche Substanzen an Personen zu verkaufen, die ganz offensichtlich einen falschen Namen auf dem Rezept angegeben haben?



Bei Brittany Murphy stand auch der falsche Name auf den Rezepten, nämlich Lola Manilow Murphy. Und die Pseudonyme auf den Rezepten von Michael Jackson waren sogar entsprechend interessanter: Josephine Baker, Paul Farance, Bryan Singleton, Jimmy Nicholas, Blanca Nicholas, Roselyn Muhammad, Faheem Muhammad, Frank Tyson, Fernand Diaz, Peter Madonie, Kai Chase, Michael Armstrong, Jack London, Peter Midani sowie Omar Arnold. Insgesamt soll es etwa 19 falsche Namen gegeben haben, die der King of Pop benutzte, darunter sogar der Name seines Sohnes Prince.


In Prominenten-Kreisen scheint diese Art und Weise, an Drogen zu kommen eine gängige wenn auch illegale Praxis zu sein. Es wird damit erklärt, dass die Verwendung von Pseudonymen nur dazu dienen soll, dass die privaten Patientendaten nicht an die Öffentlichkeit geraten. Und so werden weiterhin monatlich Hunderte von tödlichen Schmerz- und Beruhigungsmittel verkauft.


Nun wurden endlich die Alarmglocken erhört. Zurzeit wird eine ganze Reihe von Ärzten in diesem Zusammenhang untersucht. Unter Verdacht stehen mehrere Dutzend Ärzte, die vermutlich an der Fälschung der Rezepte beteiligt waren.


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