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3/30/2010

Dr. Murray


Dieser kriminelle Fall entwickelt sich als juristischer Krieg zwischen medizinischen Experten, was sehr zugunsten von Dr. Conrad Murray wäre.
Denn wenn die Medizinexperten die medizinischen Tests und Diagramme in verschiedener Weise interpretieren werden, würde es sich verwirrend auf die Jury auswirken. Und genau darum geht es jetzt für Dr. Murray. Er behauptet standhaft, das Herz von Michael Jackson bei ihm zu Hause noch mal zum Schlagen gebracht und im Rettungswagen die Herzaktivität überwacht zu haben. Seine Aussage steht im Widerspruch zu der Aussage der Sanitäter, die behaupten, dass der Sänger bereits tot war, bevor sie bei ihm zuhause eintrafen.


Ausserdem glaubt Dr. Murray anscheinend nicht, dass Michael Jackson von einer tödlichen Überdosierung des Betäubungsmittels Propofol verstarb. Deshalb fand er es auch nicht für nötig, die Sanitäter über Propofol zu informieren. Die Anwälte von Dr. Murray gaben zur Kenntnis, dass es Dr. Murray selbst war, der zwei Tage nach dem Tod von M. Jackson die LAPD über die Propofolflaschen in Michaels Schrank benachrichtigte.





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